Schweinezüchter Hannes Schmitz (Georg Höller) geht mit seinem Freund und Nachbarn Willem (Daniel Ditger) in die Stadt, um Willems Junggesellenabschied zu feiern. Denn Willem will im nächsten Monat Rosa (Greta Bülow-Quabach), die Tochter der Nachbarin Johanna (Mechthild Neuenhaus), heiraten. Johanna ist aber gegen eine Hochzeit mit Willem, weil er zu wenig Geld hat. Ihre Tochter soll es einmal besser haben als sie.

Der Vater von Greta ist verunglückt, als sie noch sehr klein war. So erzählt es ihr jedenfalls ihre Mutter Johanna. In Wahrheit war damals der Köbes in Johanna verliebt. Aber Johanna hat sich für einen „Stadtfrack“ entschieden, der sie aber sofort sitzen ließ, als sie schwanger wurde.

Am Morgen geht’s rund auf dem Hof.

Zuerst muss Hannes sich eine Standpauke seiner Frau Traudchen (Sabine Bülow-Quabach) anhören.

Dann will die Magd Billa (Elisa Ulrich) unbedingt den Knecht August (Alexander Köser), wenn nötig auch mit Gewalt, heiraten. Der hat aber eigentlich keine Lust zum Heiraten.

Und die Landärztin (Laura Hödtke) wird gerufen, weil Köbes von einer Kuh am Fuß verletzt wurde.

Zuletzt kommt auch noch Herr Stropp (Oliver Müller), ein Mann aus der Stadt, auf den Hof und will das Grundstück kaufen, was eigentlich dem Köbes (Stefan Blumberg) gehört und Hannes am Abend vorher beim Karten zum Vorzugspreis an Herrn Stropp verspielt hat.

Herr Stropp hat die korrupte Bürgermeisterin (Marianna Moscato-Klinkhammer) dabei, die ihn bei dem Geschäft unterstützen soll.

Opa Schmitz (Helmut Müller) hat in der Zwischenzeit dafür gesorgt, dass Hannes und Traudchen sich wieder vertragen.

Durch Zufall bekommt Köbes bei einem Gespräch zwischen Stropp und der Bürgermeisterin mit, dass auf seinem Grundstück ein öffentliches Gebäude errichtet werden soll und dass Stropp vor 25 Jahren einem Bauernlümmel die Braut ausgespannt hat und sie dann sitzen ließ, als sie schwanger war.

Köbes wird stutzig und will von Johanna wissen, ob an dem Stadtfrack etwas Auffälliges war. Johanna erinnerte sich, dass er Baldur hieß und zu jeder Frau „Oh, was für eine Augenweide“ sagte.

Jetzt geht ihm ein Licht auf, weil Stropp das auch zu Billa und Rosa gesagt hat.

Köbes will Rosa und Willem helfen. Es gibt sich als denjenigen aus, der beim Karten verloren hat und ist zum Schein mit dem Verkauf des Grundstücks einverstanden. Er fordert 50 Mark im Monat und das für 25 Jahre, also 15.000 Mark, und zwar in bar und sofort. Stropp willigt ein und gibt ihm schon mal 5.000 Mark. Dieses Geld gibt er Rosa.

Da die Bürgermeisterin mit der Vorgehensweise nicht einverstanden ist, schmeißt August sie auf Geheiß von Köbes vom Hof.

Durch Zufall findet Hannes heraus, dass Stropp mit gefälschten Karten gespielt hat und fordert sein Geld zurück.

Als Johanna Stropp sieht, geht sie mit geballten Fäusten auf Stropp zu und mit Hilfe von August fliegt er ebenfalls vom Hof.

Seinen Hof verschenkt Köbes an Rosa und Willem. Jetzt hat Johanna auch nichts mehr gegen eine Hochzeit der Beiden. Köbes darf lebenslang auf dem Hof wohnen bleiben.

Johanna fragt zum Schluss: „Und wo bleibe ich?“

Die Antwort von allen: „Kütt Ziet, kütt Root“

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