Der Computerfan Hans Haller, gespielt vom Reinoldus Urgestein Helmut Müller, hat nichts anderes im Kopf als seinen finanziell stark gebeutelten Schützenverein, dessen Schießstand die Sicherheitsauflagen nicht erfüllt und dringend saniert werden muss. Hierfür fehlt aber jede Unterstützung, da auch noch der Hauptsponsor abgesprungen ist. Das diesjährige Schützenfest ist stark gefährdet.
Im Internet lernt Hans seine reiche Cousine aus Amerika, Peggy Smithers (Marion Pohl), kennen und verstrickt sich immer stärker in eine fiktive Geschichte, um die nötigen Gelder für seinen Verein von seiner Cousine zu erschleichen. Ohne deren Wissen baut Hans seine Familie, Freunde und Bekannte in sein Lügenkonstrukt ein. Zunächst scheint sein Plan auch aufzugehen, aber dann kommt es anders, als er denkt…
Die Laienschauspieler zeigen eine Komödie in drei Akten von Tanja Bruske, inszeniert von Regisseur Norbert Lenzhölzer, mit zahlreichen, witzigen Dialogen und komischen Situationen, die das Geschehen immer wieder durch überraschende Wendungen verändern. Ein Angriff auf die Lachmuskeln, mit vielen Details in Kulisse und Kostümen und mit viel Herzblut vorgetragen. Der Vorsitzende des Reinoldus-Theaters, Stefan Blumberg, bedankte sich bei allen Helfern und Unterstützern und konnte gleich drei Jubilare ehren. So bekamen Marion Pohl und Georg Höller für ihre 25-jährige sowie Mechthild Neuenhaus für ihre zehnjährige Bühnenerfahrung im Reinoldus-Theater eine Urkunde und wurden, ebenso wie alle anderen Darsteller, vom Publikum mit großem Beifall belohnt.
Fotos: Oliver Müller – www.lichtritzer.de
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